Samstag, 30. Juni 2012

Mad East Light


Rennbericht 23.06.2012
Mad East Light 42Km 1200hm
Fahrzeit 2:24:10.9 7.Platz Herren

Mad East Samstag




Letztes Wochenende 22.06 – 24.06 fand im kleinen erzgebirgischen Geising und Altenberg die Mad East Challenge 500 statt. Neben der Hauptveranstaltung, ein Etappenrennen über alle 3 Tage wurden noch ein Enduro Rennen und eine verkürzte Runde der Samstagveranstaltung als Mad East Light ausgetragen.

Zur Mad East Light ging auch ich an den Start. Vor mir standen nun also laut Beschreibung 45 Km mit 1600hm, aber ein strahlender Sonnenschein unterstützte bereits am Start mit voller Motivation. Leider platzierte ich mich viel zu weit hinten, um schon nach dem Startschuss am Ausreißerfeld dran zu bleiben und so musste ich mich erst müselig den ersten langen Anstieg an vielen langsameren Fahrern vorbeikämpfen um dann endlich mein eigenes Tempo durchzufahren. Nach einiger Zeit fiel mir auf, dass selbst in den ruppigen Downhillpassagen meine Federgabel noch auf LockOut gestellt war, was natürlich ungeheuer Zeit und Kraft kostete. Nachdem ich dann den Lockout entfernt und wieder Kraft gesammelt hatte, musste ich wieder Gas geben um an meine Gruppe heranzurollen. Nach einiger Zeit hatte ich dies dann aber geschafft und es ging immer weiter Richtung Ziel. Sehr erstaunt war ich, als es dann die Bobbahn bis nach oben ging. Davon war ich so begeistert, dass ich oben wieder genügend Kraft hatte, um die letzten Kilometer abzustrampeln. Kurz vor Schluss wurde mir von der Strecke nochmals ein Bein gestellt, aber ohne das etwas passierte, also stieg ich schnell wieder auf und fuhr weiter Richtung Ziel. Auf der letzten Wiese gab ich dann nochmals alles und auch der Zielsprint war ein anstrengendes aber sehr wohltuendes Gefühl, da ich nun wusste, dass es geschafft war.

Mit einem überaus zufriedenem Lächeln stand ich dann im Zielbereich und fand dann bald heraus, was für eine Platzierung ich erreicht hatte. Meine Ziele hatte ich erfüllt unter 2:30:00 wieder im Ziel stehen und dazu noch eine positive Platzierung.

Die Atmosphäre und die Strecke haben mir sehr gut gefallen, so dass das Event bereits jetzt schon wieder in meinem Rennkalender für nächster Jahr steht.